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Höchste Auszeichnung für Rasenforschung durch CSSA geht 2023 an Prof. Dr. Bernd Leinauer

Quelle: NMSU
Bearbeitung: © Dr. Klaus Müller-Beck, Ehrenmitglied Deutsche Rasengesellschaft e.V.

 

Große Auszeichnung

Fred V. Grau Turfgrass Science Award

Im Rahmen der jährlichen, internationalen Ackerbau-, Pflanzenbau- und Bodenkundekonferenz erhielt im November das DRG-Mitglied, Prof. Dr. Bernd Leinauer von der NMSU, den Rasenforschungspreis der CSSA des Jahres 2023 verliehen. Dies „Fred V. Grau Turfgrass Science Award“ von der Crop Science Society of America ist der höchste Rasenforschungspreis, der in den USA vergeben wird.
Diese Auszeichnung wird in Anerkennung für bedeutende wissenschaftliche Beiträge in der Rasenforschung in den letzten 15 Jahren verliehen. Die Ehrung ist mit einer Urkunde und einem Geldpreis dotiert.

 

Preisverleihung des „Fred V. Grau Turfgrass Science Award“ der CSSA an Prof. Dr. Bernd Leinauer.
Abb. 1: Preisverleihung des „Fred V. Grau Turfgrass Science Award“ der CSSA an Prof. Dr. Bernd Leinauer. (Foto: privat)

 

„Rasenwurzeln“ in Deutschland

Bernd Leinauer studierte in Hohenheim als „Schüler“ von Dr. Heinz Schulz und erhielt sowohl sein Diplom als auch seinen Doktortitel von der Universität Hohenheim in Stuttgart, Deutschland. Eine Reihe Kollegen*innen werden sich an diese Zeit erinnern.
Er ist ein international anerkannter Experte für Wassermanagement-Strategien, die darauf abzielen, den Trinkwasserverbrauch von Rasenflächen zu reduzieren. Sein Arbeitsprogramm umfasst das Screening von kälte- und salztoleranten Rasengräsern mit geringem Wasserverbrauch, die Optimierung der Effizienz von Bewässerungssystemen, die Bewässerung mit salzhaltigem Wasser und die Unterflurbewässerung.

 

Erster Platz beim Poster-Wettbewerb für die Doktorandin, Tatiana Kardashina von der NMSU für das Thema: „Remote Sensing bei der Erfassung der Bodenfeuchte auf Golfplätzen“.
Abb. 2: Erster Platz beim Poster-Wettbewerb für die Doktorandin, Tatiana Kardashina von der
NMSU für das Thema: „Remote Sensing bei der Erfassung der Bodenfeuchte auf Golfplätzen“. (Foto: privat)

 

Seit jüngerer Zeit beschäftigt sich Prof. Leinauer intensiver mit der Erfassung und Nutzung von Kenndaten zur Bodenfeuchte. Im Rahmen dieses größeren Forschungsprojektes, das durch die USGA gefördert wird, erhielt seine Doktorandin, Tatiana Kardashina, für das aufbereitete Thema „Remote Sensing bei der Erfassung der Bodenfeuchte auf Golfplätzen“, den ersten Platz beim Poster-Wettbewerb der Rasenwissenschaft.

Statement B. Leinauer:
"Ich betrachte diese Auszeichnung als den Höhepunkt meiner akademischen Karriere", sagte B. Leinauer. "Der Preis ist die höchste nationale Forschungsauszeichnung, die von unserer Fachgesellschaft vergeben wird. Er würdigt die Leistungen, die unser Team in den letzten 20 Jahren erbracht hat, und bestätigt das Renommee, das wir national und international auf dem Sektor des Wassermanagements von Rasenflächen erlangt haben."

Die Deutsche Rasengesellschaft e.V. ist voll Freude über die Auszeichnung des langjährigen DRG-Mitgliedes und gratuliert Bernd Leinauer zu dieser erneuten Würdigung seiner herausragenden Forschungs- und Beratungsarbeit.

Weitere Infos:
CSSA, 2023: www.crops.org/awards/view/92/

 

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