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136. Rasenseminar in Eibelstadt ein voller Erfolg

Autor: Dr. Harald Nonn, Vorsitzender Deutsche Rasengesellschaft e.V.

Bei der Begrünung von Flächen in der freien Landschaft spielen neben Kräutern natürlich auch Gräser eine wichtige Rolle. Hier werden aber keine Zuchtsorten verwendet, sondern das Bundesnaturschutzgesetz schreibt die Verwendung von regionalem Saatgut, sog. „Regio-Saatgut“, vor.

Demonstration von artenreichen Beständen
Demonstration von artenreichen Beständen (Foto: H. Nonn)

 

Über 50 Teilnehmer informierten sich Anfang September auf einer ganztägigen Exkursion in der Würzburger Region über Produktion von Regio-Saatgut, die erfolgreiche Etablierung artenreicher Bestände auf dem GC Würzburg sowie bei einigen Projekten zu Begrünungen im städtischen und ländlichen Raum an der LWG in Veitshöchheim.

 

Die Teilnehmenden am Exkursionstag beim GC Würzburg
Die Teilnehmenden am Exkursionstag beim GC Würzburg (Foto: H. Nonn)
Versuch zur Biodiversität an der LWG in Veitshöchheim
Versuch zur Biodiversität an der LWG in Veitshöchheim (Foto: H. Nonn)

 

Am zweiten Seminartag vertieften Fachvorträge die während der Exkursion aufgegriffenen Themen. Die Bedeutung artenreicher Bestände, Anleitungen zur Verwendung von regionalem Saatgut, Untersuchungen zur genetischen Vielfalt, Praxistipps für eine zielgerichtete Ausschreibung und Vergabe sowie die Aufgabenstellungen bei Saatgutbehandlung und Anzucht von Jungpflanzen gaben den Teilnehmenden wertvolle Informationen rund um „Regio-Saatgut“.
Ein ausführlicher Rückblick auf das Seminar wird in der kommenden Ausgabe unserer Zeitschrift Rasen-Turf-Gazon veröffentlicht.

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